Am 11. März starten die 5. Münsteraner Wochen gegen Rassismus. Bis zum 24. März bietet es ein buntes Mitmachprogramm mit über 120 Veranstaltungen. Das ist soviel wie nie zuvor.
Das Programm umfasst die verschiedensten Veranstaltungsformate. Unter anderem sind Workshops, Vorträgen, Konzerten, Ausstellungen, Filmabenden und Lesungen geplant. Sie alle geben die Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit dem alltäglichen und institutionellen Rassismus.
Eine Liste aller Termin ist auf den Seiten des Kommunalen Integrationszentrums einsehbar. Es gibt keinen zentralen Veranstalter. Vielmehr setzt sich das Programm aus den Angeboten vieler verschiedener Veranstalterinnen und Veranstaltern zusammen.
Zum Auftakt diskutieren die Soziologieprofessorin Annette Treibel und der Rechtsanwalt und Autor Dr. Mehmet Daimagüler am Montag, 11. März, ab 18 Uhr im Freiherr-vom-Stein-Saal die Frage „Wer ist eigentlich ‚Wir‘?“. Ihre Vorträge widmen sich dem Thema über „Herkunft, Heimat, Identität“.
„Die zwei Kurzvorträge haben unterschiedliche Sichtweisen. Spannend wird die Verbindung der wissenschaftlichen Sicht von Annette Treibel mit der praktischen Erfahrung von Mehmet Daimagüler“, freut sich Andrea Reckfort, Leiterin des städtischen Kommunalen Integrationszentrums.
Der Eintritt ist frei. Anmeldung erbeten bis 5. März, 02 51/4 92-70 85, ki-muenster@stadt-muenster.de (Stichwort „Auftaktveranstaltung“). Das Integrationszentrum bittet, dabei den Bedarf eines Gebärdensprachdolmetschers anzugeben.
Foto: Stadtdirektor Thomas Paal, Integrationsrat-Vorsitzender Dr. Ömer Lütfü Yavuz sowie Andrea Reckfort und André Gunsthövel vom Integrationszentrum – Foto: Presseamt Münster
Quelle: Pressemitteilung