Beim Teddybärkrankenhaus vom 20.-23. Juni behandeln Studierende der Medizin kranke Kuscheltiere. Den Kindern nehmen sie so die Angst vor dem Arztbesuch.
Jedes Jahr besuchen fast 2.000 Kindergartenkinder mit ihren Kuscheltieren die Zelte vor dem Schloss: Das Teddybärkrankenhaus will Kindern von 3 bis 6 Jahren spielerisch Kontakte mit Kitteln, Spitzen und Pflastern ermöglichen. Die Kinder begleiten ihre „kranken“ Kuscheltiere zum Arzt. Studierende der Medizin verarzten die Kuscheltiere. Die Studierenden sammeln umgekehrt Erfahrungen im Umgang mit Kindern.
Vom 20. bis 23. Juni öffnet das Teddybärkrankenhaus auf dem Schlossplatz. Zu den offenen Sprechstunden von 14 bis 16 Uhr könnt ihr jederzeit hingehen. Der Eintritt ist frei. In der Anmeldung werden auf einem Krankenblatt Name, Größe und Gewicht des „Patienten“ notiert. Dann holen die Ärztinnen und Ärzte die Kinder einzeln ins Sprechzimmer. Dort folgt eine Untersuchung.
Eine besondere Aktion gibt es am 22. Juni: Bei der internationalen Sprechstunde sind besonders Kinder aus geflüchteten und sozial benachteiligten Familien eingeladen. Viele der Mediziner(-innen) sprechen an diesem Tag zum Beispiel Arabisch, aber auch andere Sprachen.
Termin
20.-23.6. MS – Schlossplatz, täglich von 14 bis 16 Uhr
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